Delegiertenversammlung der Orden und Geistlichen Gemeinschaften tagte

Wie sie Erholung in ihren Gemeinschaften gestalten, berichteten (von links) Pater Ephrem Maniyamprayil, Schwester Amanda Steffen, Bruder Benedikt M. Ende, Schwester Walburg Mittmann, Pater Elmar Koch, Pater Daniel Hörnemann und Pater Karl Gierse. Foto: Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht

Die Balance zwischen Arbeit und Entspannung ist auch für Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben, wichtig. Deshalb ging es bei der Delegiertenversammlung der Orden und Säkularinstitute am 13. März im Priesterseminar Borromaeum im Bistum Münster um das Schwerpunktthema "Erholung für Leib und Seele".

Die über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich mit dem Thema zunächst in Kleingruppen auseinander. Danach diskutieren in einem Podiumsgespräch Pater Karl Gierse von den Dominikanern in Vechta, Pater Daniel Hörnemann von den Benediktinerabtei Kloster Gerleve, Pater Elmar Koch von den Don-Bosco-Salesianern in Calhorn, Pater Ephrem Maniyamprayil vom Benediktinerhaus in Telgte, Schwester Walburg Mittmann von den Franziskanerinnen in Lüdinghausen und Schwester Amanda Steffen von den Katharinenschwestern in Münster. Die Moderation übernahm Bruder Benedikt M. Ende von den Alexianern in Münster.

Am Nachmittag setzten sich die Ordensleute und Mitglieder Geistlicher Gemeinschaften mit dem Neuen Gotteslob auseinander. Zudem erhielten sie aktuelle Informationen aus dem "Centro" einer Einrichtung des Bistums Münster, die jetzigen und künftigen Seelsorgern und Ordensleuten psychologische Begleitung anbietet, sowie aus dem Ordensreferat des Bistums.

Der Delegiertenversammlung gehören Vertreterinnen und Vertreter der Orden und Säkularinstitute – das sind geistliche Gemeinschaften, deren Mitglieder nicht im Kloster leben – aus dem ganzen Bistum an. Sie werden von ihren Oberen für vier Jahre ernannt und wählen den Ordensrat als bistumsweite Vertretung, ähnlich einem Vorstand.