Zwei neue Offizialatsräte am Kirchengericht Münster

Die Urkunden an Martin Zumbült und Schwester Scholastika Häring überreichte Kurt Schulte (von links). Foto: Anke Lucht

Eine neue Offizialatsrätin und einen neuen Offizialatsrat gibt es am Offizialat Münster, dem Kirchengericht des Bistums Münster. Bischof Dr. Felix Genn hat Schwester Dr. Scholastika Häring OSB und Dr. Martin Zumbült diese Titel verliehen. Die Ernennung gilt zum 15. Dezember 2017. Offizial Kurt Schulte hat den beiden Kirchenrechtlern jetzt die entsprechende Urkunde übergeben.

Offizialatsrätin Schwester Scholastika, die seit 1998 Benediktinerin im Kloster Burg Dinklage im niedersächsischen Bistumsteil ist, schloss an ein Geschichts- und Theologiestudium auf Lehramt vor ihrem Klostereintritt ein Studium des kanonischen Rechts – also des Kirchenrechts – an. Den entsprechenden Abschluss, das Lizentiat, erwarb sie 2004. Seit 2005 ist die 49-Jährige als Ehebandverteidigerin am Offizialat in Münster tätig. 2016 promovierte sie in katholischer Theologie in Vallendar mit einer kirchenrechtlichen Arbeit.

Offizialatsrat Zumbült studierte Katholische Theologie (Diplom) und Rechtswissenschaften. Sein Referendariat absolvierte er am Landgericht Münster und legte 2004 sein Zweites Staatsexamen ab.

Es folgten ein Lizentiatsstudium des Kanonischen Rechts und ein Promotionsstudium der Katholischen Theologie im Fach Kirchenrecht jeweils an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Seit Oktober 2013 arbeitet der 46-Jährige am Offizialat in Münster als Diözesanrichter. Als Ehebandverteidiger und Kirchenanwalt (Promotor iustitiae) ist er auch am Offizialat Aachen sowie als Ehebandverteidiger am Offizialat Reykjavik tätig, für das das Offizialat Münster mit zuständig ist.

 

 

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